Die An- und Abfahrtszeiten (Start/Ende) bei einer fotojournalistischen Begleitung stelle ich euch selbstverständlich nicht in Rechnung. Vor jeder Buchung bin ich schon mindestens eine gute halbe Stunde vorher da, um einfach auch anzukommen, meine Sachen auszupacken, mich für euch hübsch zurechtzuzupfen und einen Snickers einzuatmen ;-). Bitte beachtet jedoch, dass ich je nach Set und Strecke genügend Vorlaufzeiten benötige, bspw. vom Brautpaarshooting bis zum Trauort. Am Trauort muss ich mindestens 30 Minuten vorher da sein, um diverse Vorbereitungen zu treffen. Ihr möchtet, dass ich die Deko in eurer Feierlocation fotografiere? Hier benötige ich ebenfalls eine entsprechende Vorlaufzeit, bevor alle Gäste eintreffen, so dass ich sämtliche Details (noch unangetastet) aufnehmen kann. Sollte ich bei der gesamten fotografischen Begleitung kurze Verschnaufpausen einlegen, berücksichtige ich diese entsprechend und bleibe dafür selbstverständlich länger.

Bei einer fotojournalistischen Begleitung handelt es sich um das Erzählen von Geschichten. Sie soll nicht nur Fakten vermitteln, sondern auch Emotionen wecken. Zu einer fotojournalistischen Begleitung gehören - neben der Trauzeremonie - bspw. das Getting Ready, Gratulationen, Sektempfang, Impressionen, Gruppenfotos, Feierlichkeiten, First Look u. ä.

Bis 20 km ab Rietstraße 42 in 78050 Villingen-Schwenningen sind alle Fahrtkosten inklusive. Jeden weiteren Kilometer berechne ich mit 0,77 €.

Auch in Zeiten der digitalen Archivierung ist ein Fotobuch nach wie vor eine schöne Art, Hochzeitsfotos aufzubewahren. Gern gestalte ich euch ein individuelles Fotoalbum; dieses biete ich in verschiedenen Ausführungen ab 350,00 €/Stk. an. Oder ihr möchtet lieber eine schöne große Fotoleinwand/Acrylbild/Kuscheldecke? Auf Wunsch unterbreite ich euch gern ein Angebot.

Alle Fotos der fotojournalistischen Begleitung werden professionell entwickelt (Ausrichtung, Farb-, Kontrast- und Helligkeitsanpassungen sowie Weißabgleich) und im .jpg-Format (Zuschnitte/Formate 2:3, 3:4, 16:9, quadratisch und/oder Freihand) mit 300 dpi/sRGB-Farbraum auf einer externen, wunderschönen Fotogalerie des Anbieters Scrappbook zum Download bereitgestellt. Wünscht ihr zusätzlich einen USB-Stick, fallen für diesen (und ggf. Versand) Kosten zwischen 10,00 und 15,00 € an. Die Entwicklungs-/Nachbearbeitungsdauer beträgt ca. 4 - 6 Wochen.

Sofern notwendig, ist eine Genehmigung von Urheber-, Persönlichkeits- und/oder Eigentumsrechten im Vorfeld durch dich einzuholen.

Selbstverständlich dürft ihr eure Fotos ohne zeitliche Beschränkung und in unveränderter Form für private Zwecke verwenden. Dazu zählen z. B. das Erstellen von Fotoalben/-geschenken, Leinwänden, Fotoprodukten im Allgemeinen, Fotodrucken, Veröffentlichung auf privaten Webseiten und/oder Online-Profilen wie Facebook, Instagram u. ä. Für die gewerbliche/kommerzielle Nutzung benötigt ihr jedoch ein weiteres, kostenpflichtiges Nutzungsrecht. Hierfür unterbreite ich euch gern ein Angebot. Bei Veröffentlichungen seid ihr verpflichtet, am Bild einen lesbaren Urhebervermerk anzubringen, bspw. "Foto: Joanna Haag oder Foto: www.joanna-haag.de", da das alleinige Urheberrecht grundsätzlich bei mir, sprich der Fotografin, liegt. Zu guter Letzt darf ich bis auf Widerruf die entstandenen Lichtbilder für meine Eigenwerbung verwenden. Dies umfasst die Veröffentlichung auf meiner Webseite, Fotoblog, Facebook, Instagram, Fachmagazinen, Zeitungen, Flyern, Anzeigen u. ä. Ihr seid verpflichtet, alle anwesenden bzw. abgelichteten Gäste über die Möglichkeit einer Veröffentlichung zu unterrichten und deren Einverständnis einzuholen. Ersatzansprüche Dritter, die auf Verletzung dieser Pflicht beruhen, trägt stets der Kunde. Wünscht ihr hingegen keine oder nur eine eingeschränkte Veröffentlichung meinerseits, teilt mir dies bitte spätestens 30 Tage nach Erhalt eurer Fotos per eMail an info@joanna-haag.de mit. Bis dahin werden die Fotos selbstverständlich nicht veröffentlicht.

Paarfotos wünschen sich natürlich die meisten Brautpaare, ein wichtiger Teil für den Druck von Dankeskarten, Fotobüchern u. ä. Die Anfertigung solcher Fotos werden im Allgemeinen als sog. “Brautpaarshooting“ bezeichnet, welches - sofern gewünscht - zusätzlich zu einem meiner fotojournalistischen Pakete dazu gebucht werden kann. In meinem Ratgeber erfahrt ihr hierzu näheres.

Ab 22:00 Uhr und Entfernung größer als 80 km (ab Rietstraße 42, 78050 Villingen-Schwenningen) berechne ich eine Übernachtungspauschale in Höhe von 180,00 €/Nacht; hierin inbegriffen ist auch die sog. Verpflegungspauschale.

Bei allen Fototerminen der Hochzeitsfotografie (fotojournalistische Reportage und/oder Brautpaarshooting) gilt: Storniert der/die Auftraggeber:in den/die gebuchte(n)/vereinbarte(n) Fototermin(e), fallen nicht erstattungsfähige Ausfallkosten der vereinbarten Auftrags-/Buchungssumme wie folgt an: a) bis 90 Tage vorher: 100 % des Anzahlungsbetrages (1. Teilrechnung), b) bis 30 Tage vorher: 50 % der gesamten Auftrags-/Buchungssumme, c) bis 14 Tage vorher: 100 % der gesamten Auftrags-/Buchungssumme, d) unentschuldigtes Fernbleiben: 100 % der gesamten Auftrags-/Buchungssumme. Es gelten meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Ein äußerst kritisches und wichtiges Thema. Es kommt vor, dass während der Trauzeremonie Gäste, Videograf:innen oder weitere Fotograf:innen das Geschehen fotografieren/aufzeichnen. Grundsätzlich stört mich das nicht, allerdings kann dies durchaus negative Auswirkungen auf meine Bildgestaltung, Qualität und Anzahl der Fotos nehmen. Einst hatte ich den Fall, dass der Brautvater es sich nicht nehmen ließ, ebenfalls die gesamte Trauung zu fotografieren. Für mich war dies fatal. Denn als es zum Ehegelübde, dem Anstecken der Ringe, Kuss und Ansprachen der Trauzeug:innen kam, war der Brautvater maximal omnipräsent und versperrte mir fortwährend die komplette Sicht. Da hilft auch kein Megazoom. Und auch wenn ich mich gerade nicht in unmittelbarer Nähe zum Brautpaar befand, hatte ich meine Position eingenommen, mein Fotomotiv aus der Entfernung kreiert, während der Brautvater es mir erneut ruinierte. Viele Hochzeitsfotograf:innen geraten dadurch in Erklärungsnot, weshalb vorgenannte besonderen Momente fotografisch nicht eingefangen wurden. Darüber hinaus werden die vielen Auslösegeräusche und das Aufblitzen seitens der Gäste als störend empfunden, ganz zu schweigen davon, dass sie selbst das Geschehen aufgrund der Menschentraube rund um das Brautpaar nicht sehen können.

Ist ein/e Videograf:in gebucht, sollte im Vorfeld abgewogen werden, ob diese/r und ich beide genügend Platz zum Arbeiten haben. Es kam ebenfalls schon einmal vor, dass ich aufgrund der kleinen Räumlichkeiten bzw. eingeschränkten Bewegungsradien stets vor oder direkt neben der Videokamera stand, da ich keinen Ausweichplatz hatte. Somit verdeckte ich beinahe 100 % der Aufzeichnung.

Bitte prüft daher sehr kritisch, was die Trauräumlichkeiten zulassen, ob genügend Platz vorhanden und was nicht gern gesehen oder gar erlaubt ist. Und bedarf es wirklich weiterer Fotograf:innen aus dem Gästebereich, welche dem Profi die Arbeit erschweren? Am Brautvater ist die Zeremonie sicherlich komplett vorbeigezogen, da er unentwegt mit dem Fotografieren, Einstellungen seiner Fotokamera und den Wechsel der Perspektiven beschäftigt war. Wäre es nicht schöner gewesen, hätte er die Trauzeremonie voll und ganz genießen können?

Ist dies dennoch euer oder Wunsch eurer Gäste, fotografieren oder Videos anzufertigen, habe ich natürlich auch Verständnis dafür. Jedoch kann ich in diesem Fall keine Garantie für eine gewohnt hohe Anzahl von professionellen Fotos übernehmen. Ebenso ist damit zu rechnen, dass ich bestimmten Momenten gar keine Fotos anfertigen kann, sofern mir die Möglichkeiten dazu genommen werden.

Für die verbindliche Buchung einer fotojournalistischen Reportage fällt ein nicht erstattungsfähiger Anzahlungsbetrag in Höhe von 20 % der gebuchten Gesamtsumme an, welcher gleichzeitig als Anzahlung verrechnet wird. Spätestens 30 Tage vor dem gebuchten Termin ist die Restzahlung in Höhe von 80 % der gebuchten Gesamtsumme fällig. Die dazugehörige Zahlungsaufforderung in Form einer ordentlichen Rechnung wird per eMail oder postalisch zugestellt. Zusätzliche Kosten, bspw. Fahrtkosten oder spontane Zusatzbuchungen während der fotojournalistischen Reportage, werden im Anschluss daran ebenfalls in Rechnung gestellt. Ihr habt Bedenken vor schwarzen Schafen, dass das liebe Geld plötzlich weg ist und ich ein gelungener Internet-Fake bin? Vielleicht kann mein Blog No risk no fun ein wenig Vertrauen schaffen. Es gelten meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen.